Slidshow
Prozess

Wie sieht der Prozess im Detail aus?

Der gesamte Fahrplan bis zum fertigen Konzept

Das Mobilitätskonzept gliedert sich in die Grundlagen- und Maßnahmenebene. Die verschiedenen Bestandteile werden zum Schluss zu einem Gesamtkonzept zusammengeführt. Begleitend findet durchgehend eine Beteiligung der Öffentlichkeit, weiterer Schlüsselakteure und der Politik statt.

Eine Bestandsanalyse bildet den Kern der Grundlagenebene und die Basis für das gesamte Mobilitätskonzept. Schwerpunkte bilden die Aufbereitung der vorhandenen Datengrundlagen, vom Planungsbüro durchgeführte Bestandserhebungen sowie die Hinweise und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des Beteiligungsprozesses. Diese werden zusammengeführt, analysiert und bewertet. Dabei wird ein breiter Fokus auf die verschiedenen Verkehrsträger und -arten kommunaler und regionaler Mobilität gelegt. Ebenso werden die verschiedenen strategischen Dimensionen der verkehrlichen Konzeption von der Stadtplanung bis zum Mobilitätsmanagement einbezogen. Am Ende entsteht ein differenziertes Stärken- und Schwächenprofil, das die Handlungsbedarfe für die Zukunft aufzeigt.

Zeitplan Mobilitätskonzept Bad Soden am Taunus

Ein Zielkonzept ist Grundsatz der Entwicklung und Bewertung von Maßnahmen sowie Maßstab der zukünftigen Entwicklung der Mobilität in Bad Soden am Taunus. Die Ziele werden inhaltlich breit mit den beteiligten Akteuren abgestimmt und setzen Prioritäten hinsichtlich der weiteren Entwicklung von Maßnahmen. Ein breiter Konsens zu den Zielen ist wichtig, um alle Beteiligten von Politik über die Bürgerinnen und Bürger im Prozess mitzunehmen und Transparenz zu schaffen. An den Zielen wird die zukünftige Entwicklung der Mobilität gemessen. Die Ziele stellen den Rahmen für die Maßnahmenentwicklung im Mobilitätskonzept, bilden darüber hinaus aber auch den Grundsatz für weitere aktuell noch nicht absehbare Herausforderungen.

Das Mobilitätskonzept soll Möglichkeiten zur zukünftigen Entwicklung der Mobilität auszeigen. Grundlage hierfür ist die Darstellung der für den Horizont 2030 zu erwartenden Entwicklungen hinsichtlich Einwohner, Arbeitsplätze, Gewerbe und Verkehr im Rahmen von Prognosen.

Die Handlungsfelder basieren auf dem Stärken- und Schwächenprofil der Bestandsanalyse und der Prognosebetrachtung und stellen für alle Verkehrsträger im Einzelnen und ihrem Zusammenspiel gebündelt Handlungsbedarfe bis 2030 dar. Aus den Handlungsfeldern werden konkrete Maßnahmen entwickelt, die sich wiederum am Zielkonzept orientieren und Lösungsvorschläge für bestehende Schwächen im Verkehrssystem bieten.

Abschließend werden die einzelnen Teile zu einem Gesamtkonzept zusammengeführt. Die Maßnahmen werden dabei anhand der definierten Ziele bewertet und priorisiert und ein Umsetzungskonzept abgeleitet. Dabei ist insbesondere wichtig, eine Kontinuität und hohe Zielerreichung bei der Maßnahmenumsetzung zu erreichen und die Bürgerinnen und Bürger auch nach Fertigstellung des Mobilitätskonzeptes weiter am Prozess teilhaben zu lassen.